30. Januar 2013

Wir holen uns den Sommer ins Haus mit Ananas-Curry-Suppe


Draußen ist es nass, grau und kalt. Deshalb habe ich mir heute Abend den Sommer in meine Küche geholt. Die Suppe schmeckt fruchtig-säuerlich frisch und wird durch saftiges, würziges Hähnchenfleisch abgerundet. In diesem Sinne: lasst die Sonne in euer Herz und die Ananas in den Topf wandern!




was ihr für zwei Portionen braucht:
* 1 Hähnchenbrustfilet
* 4 EL Sojasauce
* 2 EL Chilisauce

* ca. 15-20 g Ingwer
* ½ Chilischote
* 1 reife Ananas
(Ihr erkennt eine reife Ananas an ihrem süßlichen Geruch. Im Supermarkt einfach mal am Strunk der Ananas schnuppern – wenn es nach nichts riecht, ist sie nicht reif genug und wenn sie "vergoren" riecht, ist sie überreif. Außerdem sollte sie bei leichtem Druck ein ganz klein wenig nachgeben – wenn sie sich hingegen einfach eindrücken lässt, ist sie überreif. Die Farbe der Ananas sagt übrigens nichts über ihren Reifegrad aus.)

* 1 EL Öl (z.B. Erdnuss- oder Sonnenblumenöl)
* 400 ml Wasser
* 400 ml Kokosmilch
* 1 TL Currypulver
* Salz, Pfeffer
* Korianderblätter

wie es geht:
Das Hähnchen abspülen, trocken tupfen, in mundgerechte Stücke schneiden und in eine Schüssel legen. Die Fleischstücke mit der Sojasauce und der Chilischote marinieren. (Desto länger ihr die Fleischstücke in der Marinade ziehen lasst, umso intensiver wird der Geschmack. Bei mir war es heute Abend schon recht spät, deshalb hatte ich eine „Marinierzeit“ von 45 Minuten).
Falls ihr keine Soja- oder Chilisauce im Haus habt, könnt ihr aus einem EL flüssigem Honig, Chilipulver, Knoblauch, Pfeffer und einem Schuss Olivenöl eine eigene Marinade herstellen.

Jetzt den Ingwer fein reiben, die Chilischote von den Kernen befreien und die Schote fein hacken.
Die Schale der Ananas entfernen, den Strunk heraus schneiden und das Fruchtfleisch in ca. 2 cm x 2 cm große Stücke schneiden.

In einem Topf das Öl erhitzen und den Ingwer, Chili und Ananasstücke darin 5 Minuten farblos anschwitzen. Nun gieße ich das Wasser dazu und lasse das Ganze für etwa 15 Minuten köcheln.

Danach wird die Kokosmilch dazu gegossen und 1 gestrichener TL Currypulver wandert nun ebenfalls in den Topf. Alles nochmals 5 Minuten leicht köcheln lassen.

Die Suppe wird jetzt mit einem Mixstab püriert und dann mit Salz, Pfeffer und eventuell auch etwas Gemüsebrühe abgeschmeckt.

Die Hähnchenstücke nun in einer Pfanne scharf anbraten, damit sie eine schöne Bräune bekommen. Das Fleisch könnt ihr dann auf Holzspieße stecken und somit separat zur Suppe anrichten oder ihr gebt die gebratenen Hähnchenstücke einfach als Einlage in die Suppe.

Zum Schluss die Suppe noch mit einigen Korianderblättern garnieren und mit etwas Baguette oder Fladenbrot servieren.

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26. Januar 2013

Soul-Food from Greece: Moussaka



Ich liebe die griechische Küche! Moussaka ist ein griechischer Auflauf, der klassischer Weise mit Auberginen, Hackfleisch und Kartoffeln zubereitet wird. Ich habe bei dieser Variante auf das Fleisch verzichtet und es durch Linsen ersetzt. Da es bei diesem Gericht relativ viel zu tun gibt, habe ich es zusammen mit meiner besseren Hälfte gekocht. Es schmeckt einfach nur genial.

was ihr für 3-4 Portionen benötigt:
Veggie-Moussaka
* 3 Zweige Rosmarin
* 1 EL Butter
* 1 EL Mehl
* 400 ml Milch
* Salz, Pfeffer
* 1 TL Gemüsebrühpulver
__________________________
* 200 g Pardina-Linsen („braune
   Linsen“) (Fleischliebhaber: 200 g
   Hackfleisch)
* 1 Aubergine
* Olivenöl
* 1 Zwiebel
* 2 Knoblauchzehen
* 1 Dose gehackte Tomaten
* 1 Prise Zucker
* 500 g Kartoffeln
* 1 Mozzarella (125 g)
* 3 große Tomaten

wie es geht:
Zuerst die Linsen abspülen und in ca. 700 ml Wasser für 30 Minuten garen. Danach in ein Sieb geben, eiskalt abspülen und beiseite stellen.

In der Zwischenzeit die Béchamelsauce herstellen. Dafür den Rosmarin abspülen, trocken tupfen, die Nadeln abstreifen und fein hacken. Eine Zwiebel halbieren, schälen und fein würfeln.
In einem Topf einen Esslöffel Butter schmelzen und die Zwiebelwürfel darin glasig andünsten. Einen Esslöffel Mehl dazugeben und gleichmäßig unterrühren. Jetzt nach und nach die Milch zufügen und alles einmal aufkochen lassen. Dabei immer schön umrühren, bis eine glatte Sauce entstanden ist. Abgeschmeckt wird nun mit Salz, Pfeffer oder auch etwas Gemüsebrühpulver. Die Béchamelsauce ist jetzt fertig und wird zur Seite gestellt. (Gelegentlich mal umrühren – sonst bildet sich eine Haut).

Die Aubergine waschen, in etwa 5 mm dicke Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen. Die Scheiben mit Salz und Pfeffer würzen und mit Olivenöl beträufeln. Das Ganze bei 200 Grad im Ofen (mittlere Schiene) für ca. 15 Minuten rösten.

Die Kartoffeln waschen, schälen, in feine Scheiben schneiden und für ca. 3 Minuten in Salzwasser etwas vorgaren. Nach der Garzeit abtropfen lassen und beiseite stellen.

Die übrige Zwiebelhälfte kommt jetzt zum Einsatz. Sie wird ebenfalls geschält und in feine Würfel geschnitten. Die Knoblauchzehen schälen und fein hacken.
In einem Topf einen Esslöffel Olivenöl erhitzen, Zwiebeln und Knoblauch glasig anschwitzen. Eine Dose gehackte Tomaten und die Linsen zufügen. Das Ganze mit einer Prise Zucker, Salz und Pfeffer abschmecken.

1 Kugel Mozzarella und die Tomaten in Scheiben schneiden.

Eine große Auflaufform mit etwas Olivenöl auspinseln. Jetzt geht es an die „Schichtarbeit“:  Kartoffelscheiben, Béchamelsoße, Auberginenscheiben und Linsengemüse nacheinander in die Form geben. Nun den Mozzarella und die frischen Tomaten auf dem Moussaka verteilen.
Den Auflauf für ca. 35 Minuten bei 200 Grad (Ober- Unterhitze, mittlere Schiene) backen.

 frisch aus dem Ofen... hmmmm....


Inspiration: Zeitschrift Brigitte, Heft-Nr. 23/2010, S. 208 "Linsen-Moussaka mit Auberginen"

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Stracciatella-Joghurt-Mousse mit Himbeersauce


Mittlerweile habe ich die Erkältung gut überstanden, eine Woche lang nichts zu schmecken war einfach nur schlimm. 
Nun kann ich mich endlich wieder der Genussküche widmen und belohne mich und Euch direkt mit einem absolut himmlischen Dessert.

*fein-moussig und fruchtig* 
was ihr für 4 Gläser braucht:
für die Mousse:
* 2 Eier
* 65 g Zucker
* 1 Prise Salz
* 200 g Naturjoghurt
* 1 Päckchen Vanillezucker
* 150 ml Sahne
* 100 g Schoki oder Kuvertüre (Sorten die ihr am
   liebsten mögt)

für die Himbeersauce:
* 300 g Himbeeren (Tiefkühlware)
* 30 g Zucker

Außerdem:
* einige frische Himbeeren als Garnitur
* großes Sieb (ca. 25 cm Durchmesser) – es geht
   auch ein Nudelsieb!

wie es geht:
Die Eier trennen. Das Eigelb wird mit 20 g Zucker schaumig gerührt. (Solange mit dem Schneebesen bearbeiten, bis das Eigelb einen hellgelben/beigen Ton angenommen hat).
Das Eiweiß mit einer Prise Salz und 25 g Zucker steif schlagen. (Ich mache das mit dem Rührgerät – ihr könnt es aber auch mit dem Schneebesen probieren und eure Liebste damit beeindrucken. ^^)

Der Eigelb-Zucker-Masse füge ich nun 200 g Naturjoghurt zu. Das Ganze schmecke ich mit einem Päckchen Vanillezucker und weiteren 20 g Zucker ab. 
Ihr könnt aber auch gerne Honig, Stevia, Agavendicksaft o.a zum süßen verwenden.

Der Eiweißschnee wird nun unter die Masse gehoben – das verleiht dem Ganzen seine Fluffigkeit.
150 ml Sahne steif schlagen, 100 g Schoki grob hacken und beide Zutaten ebenfalls unter die Joghurt-Masse heben bzw. mischen.

Nun kommt der „Clou“. 
Ich lege ein großes Sieb mit einem sauberen Küchenhandtuch aus und stelle das Sieb in eine passende Schüssel. In das Sieb kommt jetzt die Joghurt-Mousse. Die Mousse abdecken und im Kühlschrank für mindestens 5 Stunden (am besten über Nacht) fest werden lassen. Ihr werdet sehen, dass sich in der Schüssel die ihr untergestellt habt, Flüssigkeit sammelt – die wollen wir nicht in unserer Mousse haben!

Himbeersauce:
200 g Himbeeren auftauen lassen, mit ca. 30 g Zucker vermischen und pürieren.
Die pürierten Himbeeren durch ein Sieb passieren, damit die Kerne zurück bleiben.
Die Himbeersauce abschmecken, ob sie auch süß genug ist. Bis zur Verwendung kühl stellen.
Anstatt Himbeeren können natürlich auch ein Beeren-Mix, Erdbeeren, Kirschen,… verwendet werden.

Die Mousse richte ich ganz gerne in Gläsern wie eine Art Schichtdessert an. Zum Schluss garniere ich das Ganze noch mit einigen frischen Himbeeren.
Ihr könnt aber auch die Himbeersauce als Himbeerspiegel „benutzen“ und aus der Mousse Nocken ausstechen. 



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20. Januar 2013

leichter Kartoffelsalat mit Sesam


Am Wochenende hatte ich mich abends mit meinen Freunden verabredet. Um am nächsten Morgen nicht mit zwei Katern im Bett aufzuwachen, wollte ich eine gute Grundlage schaffen und habe deshalb einen Kartoffelsalat zubereitet. Dieser enthält etwas Fett (Joghurt, Salatcreme und Sesam) und verzögert somit die Alkoholaufnahme ins Blut, macht lange satt und spendet viel Energie für eine lange Nacht. (und das war auch gut so :-))




was man für ca. 4-5 Portionen benötigt:

Die Zutaten auf einen Blick
* 700 g Kartoffeln
* 1 Apfel
* 2 Frühlingszwiebeln
* 1 Bund Radieschen
* 100 g Salat-Creme
* 200 g Naturjoghurt
* einige Spritzer Zitronensaft
* Salz, Pfeffer
* 2 TL Senf
* 3 EL Sesam




wie es geht:
Zuerst die Kartoffeln mit der Schale weich garen.
Das Kochwasser abgießen und die Kartoffeln auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit wasche ich den Apfel und schneide ihn in mundgerechte Stücke. 
Die Frühlingszwiebeln und die Radieschen ebenfalls waschen, putzen und in Ringe bzw. Scheiben schneiden.

Als nächstes den Joghurt mit der Salat-Creme verrühren und kräftig mit Salz, Pfeffer, Senf und Zitronensaft abschmecken.

Die Kartoffeln werden jetzt gepellt und in Scheiben geschnitten.
Kartoffelscheiben mit Apfelstückchen, Frühlingszwiebeln und Radieschenscheiben vermischen.
Das Joghurt-Dressing nun vorsichtig unterrühren und den Salat nochmals abschmecken.

Zum Schluss röste ich ganz gerne noch etwas Sesam (enthält viele "gute" Fette und Calcium) in einer Pfanne an und gebe ihn als „Topping“ über den Salat – ihr könnt aber auch gerne ein Bund Petersilie fein hacken und über den Salat streuen. 

Guten Appetit!





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18. Januar 2013

Blattsalat mit Honigbirnen und Walnüssen

Heute hatte ich mal wieder richtig Lust auf einen frischen, fruchtigen Salat.

was ihr für 2 Portionen benötigt:
* 45 g Blattsalat (bei mir gab es Wurzelsalat, es schmeckt
   aber auch mit Feldsalat oder Kopfsalat sehr gut)
* 1 Birne
* 1 gute Handvoll Walnusskerne
* 1 EL Fruchtessig (bei mir gab es Brombeeressig)
* 1 guter EL Honig
* Pfeffer
* 1 EL Walnussöl


wie es geht:
Zuerst wasche ich die Salatblätter gründlich und schleudere sie dann trocken.

Die Birne waschen, halbieren, vierteln, das Kerngehäuse herausschneiden und die Frucht in mundgerechte Stücke schneiden.
Zu den Birnenstücken gesellen sich nun Fruchtessig, Honig, Pfeffer und Walnussöl.
Das Ganze etwas durchziehen lassen.

In der Zwischenzeit hacke ich schon mal die Walnusskerne ganz grob.

Die Salatblätter jetzt mit den Honigbirnen vermengen und auf einen Teller oder eine Schüssel geben.
Die Walnusskerne darüber streuen - Fertig.



wenig Aufwand - großer Genuss




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16. Januar 2013

Nudel-Gemüse-Pfanne

Heute Nachmittag bin ich doch tatsächlich auf der Couch eingeschlafen... Gegen 20.00 wachte ich auf - des Katers Magen knurrte ^^ ...und meiner auch. Also habe ich ein Rezept ausgesucht, für dass ich nur ca. 20 Minuten benötige.


was ihr für 3 Portionen braucht:
 1-2 Knoblauchzehen (wer keinen Knoblauch mag, lässt ihn einfach weg)
1 EL Öl
Salz, Pfeffer
200 g Nudeln (Die "Ballaststoff-Freunde" unter Euch können gerne Vollkornnudeln verwenden, die machen länger satt.)
800 ml Gemüsebrühe
500 g Gemüse (was ihr am liebsten mögt/ was der Kühlschrank zu bieten hat)
Ich hatte vorrätig:
1 Möhre, 3 große Champignons,
2 Stückchen Lauch, 1 Paprika
 ca. 60 g Parmesan
2 EL Frischkäse
3-4 EL grünes Pesto

Für Fleischliebhaber:
 200 g Hackfleisch oder 
200g Putenfleisch

Außerdem:
hohe Pfanne mit Deckel


wie es geht:
Ich habe das Gericht heute mit Hackfleisch zubereitet - auf Wunsch meiner besseren Hälfte. Ihr könnt aber auch Putenfleisch nehmen, welches ihr in mundgerechte Stücke geschnitten habt. Oder ihr wählt die vegetarische Variante.

Zuerst erhitze ich 1 EL Öl in einer hohen Pfanne und brate das Hackfleisch darin an. Ich würze das Ganze mit Salz, Pfeffer und rühre gehackten/gepressten Knoblauch unter. Nun gebe ich die (rohen) Nudeln in die Pfanne (das ist das Gute an diesem Rezept - ihr könnt euch das Vorgaren der Nudeln ersparen!) und lasse sie ganz kurz etwas anschwitzen.
Ich begieße die Nudel-Hack-Mischung im nächsten Schritt mit 500 ml der Gemüsebrühe und lasse alles für ca. 5-8 Minuten köcheln.

In der Zwischenzeit kümmere ich mich um das Gemüse.
Möhren waschen, schälen und in Scheiben schneiden.
Paprika waschen, Kerngehäuse entfernen und in mundgerechte Stücke schneiden.
Lauch waschen und in Ringe schneiden.
Pilze putzen und in Scheiben schneiden. 

Das Gemüse gebe ich jetzt zu den Nudeln und gieße nochmal 300 ml Gemüsebrühe auf. Nun den Deckel aufsetzen und alles ca. 8-10 Minuten köcheln lassen, bis die Nudeln gar sind. 

Jetzt ziehe ich die Pfanne von der Herdplatte und rühre schnell den Frischkäse und das Pesto (ich hatte noch etwas vom Rucola-Mandel-Pesto übrig - es funktioniert aber auch mit jedem anderen grünen Pesto) in die heiße Nudelpfanne - der Frischkäse schmilzt dann herrlich und das Pesto schmiegt sich wie ein Mantel um die Nudeln. 

Zum Schluss noch den Parmesan über die Nudeln reiben und dann genießen!

Hinweis: Wenn ihr die Veggie-Variante wählt, dann schwitzt ihr zuerst dass Gemüse eurer Wahl in der Pfanne an und gebt dann einfach die Nudeln dazu. Das Ganze dann mit Brühe aufgießen, köcheln lassen, mit Frischkäse und Pesto abschmecken wenn die Nudeln gar sind - Fertig. 




Lasst es euch schmecken.
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14. Januar 2013

Sandwich mit Hähnchen und Mangocreme


Gestern hatte ich leider keine Zeit zum kochen, deshalb musste dass Abendessen schnell gehen. 
Falls es euch auch einmal so gehen sollte - hier ein Rezept für ein leckeres Sandwich:



Die Zutaten auf einen Blick

was ihr für 6 Sandwiches braucht:
* 125 g Frischkäse "natur" oder Paprika-Chili
   Frischkäse (bei mir gab es 50 g Paprika-Chili und
   75 g "natur")
* 5 TL Mangochutney (gibt’s z.B. bei Rewe oder ihr
   stellt euer eigenes Chutney her)
* 6 Rispentomaten oder 2 große Tomaten
* 1 reife Mango
* 6 Blätter Eisbergsalat
* 1-2 Hähnchen-  oder Putenbrustfilets (200-300 g)
* Salz, Cayennepfeffer
* 2 EL Öl
* 6 Scheiben amerikanisches Toastbrot (größere
   Scheiben als „normales“ Toastbrot) – es geht
  auch Vollkorntoastbrot









wie es geht:
Zuerst verrühre ich den Frischkäse mit dem Mangochutney und schmecke das Ganze mit Salz ab.

Nun die Rispentomaten waschen und in Scheiben schneiden. 
Wichtig ist es, bei Tomaten den Stielansatz zu entfernen – er enthält giftiges Solanin.

Die Mango wird geschält, dann das Fruchtfleisch vom Kern trennen und in Spalten schneiden.

Die Eisbergsalatblätter wasche ich und sehr große Blätter zupfe ich in mundgerechte Stücke.
Salat solltet ihr immer erst zupfen, wenn er gewaschen ist, ansonsten schafft ihr viele Austrittsstellen für die wasserlöslichen Vitamine. Zudem solltet ihr Salat nie mit dem Messer zu Leibe rücken. Das Metall des Messers kann an den Schnittstellen des Salates zu einer Oxidation führen und dann bekommt der Salat braune Flecken.

Das Putenbrustfilet wird zuerst gründlich gewaschen, dann gut trocken tupfen und quer in Scheiben schneiden. 
Das trocken tupfen ist wichtig, damit es nachher in der Pfanne beim anbraten nicht spritzt. 
Das Fleisch wird mit Salz und Cayennepfeffer gewürzt.
Nun das Fleisch in einer (geölten) Pfanne kurz scharf anbraten. 
Es reicht wenn ihr das Fleisch von jeder Seite ca. 2 Minuten bratet – es sollte natürlich durchgebraten sein.
Mein Putenbrustfilet stammt von einem Geflügelhof/Familienbetrieb aus meinem näheren Umkreis. Die Tiere haben dort regelmäßig Auslauf, werden artgerecht ernährt und es gibt eine hauseigene Schlachterei.


Schnippelarbeit ist erledigt!

Die Toastscheiben wandern am besten in den Toaster. 
Leider besitze ich keinen Toaster, deshalb lasse ich meine Toastscheiben im Ofen auf der obersten Schiene für ca. 7 Minuten bräunen (nach 3,5 Minuten einmal wenden). (Grillfunktion – 250 Grad)
Die Toastscheiben dann aus dem Ofen nehmen, diagonal durchschneiden und dann großzügig mit der Mangocreme bestreichen.
Ich mag es wenn beide Hälften bestrichen sind, da ich gerne bei jedem Bissen die fruchtige Creme schmecken möchte.

Eine Hälfte nun mit Hähnchen, Mango, Tomaten und Eisbersalat belegen. Die andere Hälfte als Deckel darauf setzen und nun schnell rein beißen.

Guten Appetit!


Das Sandwich könnt ihr natürlich auch mit Ananas zubereiten und es schmeckt auch ungetoastet lecker. Zudem ist es auch ein schmackhafter Snack, den ihr mit zur Arbeit nehmen könnt. 
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12. Januar 2013

Mediterraner Eintopf



Im Moment herrschen draußen noch eisige Temperaturen. 
Deshalb hatte ich mal wieder Lust auf einen leckeren Eintopf. 
Das Gute an diesem Rezept ist, dass ihr dabei die Gemüsesorten verwenden könnt, die ihr am liebsten mögt und dass ihr „Gemüsereste“ noch mit einbringen könnt. 
Ich hatte z.B. noch zwei Möhren übrig, die habe ich heute mit in diesen Eintopf geschnippelt.

was man für 2-3 Portionen braucht:
* 450 g Kartoffeln
* 500 g Gemüse (was ihr am liebsten
  mögt, z.B. Tomaten, Mais,
  Zucchini, Aubergine, Paprika,
  Lauch…)
bei mir gab es:
2 Möhren
1 Stückchen Sellerie
1 Paprika
2 große Champignons
100 g Kirschtomaten
1 Zwiebel
2 Knoblauchzehen
1 Chilischote (wenn ihr es scharf mögt)

Außerdem braucht ihr:
3 EL Öl (z.B. Olivenöl)
200 ml Weißwein
400 ml Gemüsebrühe
5 EL Tomatenmark (ca. 50 g)
getrocknete Kräuter: Rosmarin, Oregano, Thymian, zwei Lorbeerblätter
Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß
eine gute handvoll Petersilie
wenn man mag: Creme fraiche

Für Fleischliebhaber:
2 Cabanossi (pikant gewürzte Rohwurst, hergestellt aus Schwein- oder Rindfleisch)


wie es geht:
Zuerst die Kartoffeln, Möhren und Sellerie waschen, schälen und in Stücke schneiden.
Paprika waschen, Kerngehäuse entfernen und in Stücke schneiden. 
Champignons abputzen und in feine Scheiben schneiden. 
Kirschtomaten waschen (ich erspare mir das schneiden der Kirschtomaten, da sie sowieso sehr weich gekocht werden)
Zwiebel schälen und fein würfeln. Knoblauchschale abziehen und fein würfeln oder pressen.
Chilischote fein hacken.

Wenn ihr Fleischliebhaber seit: Zwei Cabanossi in Scheiben schneiden.

Das Gemüse und die Kartoffeln (und die Cabanossi) in einen Topf geben und in 3 EL Öl anschwitzen. 5 EL Tomatenmark unterrühren und das Ganze weiter anschwitzen, bis sich auf dem Topfboden ein leichter hellbrauner Satz bildet. (lecker Röstaroma) 
Nun mit Weißwein ablöschen und das Ganze mit Salz, Pfeffer, Paprikapulver edelsüß, sowie den getrockneten Kräutern würzen. 
Jetzt gieße ich 400 ml Gemüsebrühe auf – das Gemüse sollte fast vollständig mit Flüssigkeit bedeckt sein. Das Ganze nun ca. 15-20 Minuten auf mittlere Stufe köcheln lassen.
In der Zwischenzeit hacke ich die Petersilie. Wenn die Kartoffeln weich sind, ist der Eintopf fertig – am besten nochmal abschmecken und die Lorbeerblätter entfernen.

Den Eintopf mit gehackter Petersilie bestreuen und nach Belieben in die Mitte einen Klecks Creme fraiche geben.



Wenn ihr von eurem Eintopf noch etwas übrig habt, könnt ihr die Reste einfrieren - so habt ihr ein schnelles leckeres Essen, welches ihr nur noch aufwärmen müsst wenn es mal schnell gehen muss.

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9. Januar 2013

selfmade-Etagere


Hier findet ihr mal kein Rezept sonder eine „Bastelanleitung“ für Eure ganz individuelle Etagere.

was ihr dazu braucht:
Materialien im Überblick
* 3 Teller in unterschiedlichen Größen
   (Pizzateller, Abendbrotteller,
   Untertasse)
* 1 Eierbecher
* 1 Müslischale
* schöne Servietten die euch gefallen
* Spezialleim für Serviettentechnik
   gibt’s im Bastelladen oder auf ebay.











wie es geht:
Meine Teller habe ich mit Serviettentechnik verschönert – dafür eine Serviette nehmen und die oberste Schicht der Serviette auf den Teller legen. Nun den Serviettenleim mit einem Pinsel ganz vorsichtig über die Serviette streichen - nicht zu viel Leim nehmen, sonst weicht euch die Serviette auf und geht kaputt.
Das Ganze nun gut trocknen lassen. Ich habe beim "Trocknungsvorgang" mit einem Föhn gearbeitet, die Hitze der Föhnluft sorgt für eine zusätzliche Versiegelung.

Nun geht es ans stapeln. 

Hochstaplerei

Auf dem Pizzateller habe ich die Müslischale mittig platziert, dann wird der Abendbrotteller darauf gesetzt. Den Eierbecher könnt ihr nun richtig oder „verkehrt“ herum, mittig auf dem Abendbrotteller platzieren und zum Schluss kommt noch die Untertasse obendrauf.

Wenn ihr wollt könnt ihr die Ränder der einzelnen Teile, bevor ihr sie aufeinander setzt, mit Heißkleber bestreichen. Ich hab dies allerdings nicht gemacht, da ich so die einzelnen Teile besser reinigen kann, wenn bspw. mal auf den Tellern Schokiflecken sind.

Die Etagere könnt ihr nun nach Belieben bestücken, z.B. mit Obst wie Erdbeeren, Weintrauben, Mandarinen oder auch mit Süßigkeiten.
Natürlich könnt ihr auch eure Schmuckstücke wie Ringe, Ketten und Armbänder auf der Etagere ablegen.

Bei mir gibt´s Mandarinen... 

Ich hoffe meine Idee zur Kreation einer selfmade – Etagere gefällt euch?!

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8. Januar 2013

Flammkuchen

Heute zeige ich euch ein Rezept das ich besonders lecker finde.

was ihr für einen Flammkuchen braucht:
Die Zutaten im Überblick
* 1 Flammkuchenteig (Fertigprodukt)
* 1 Kugel Mozzarella
* ca. 150 g Creme fraiche
* Salz, Pfeffer
* 150 g Kirschtomaten
* 4 Scheiben Parmaschinken
   (Veggies lassen den natürlich einfach
    weg ;) )
* 40 g Rucola
* 40 g Parmesan (am Stück)
* Spritzer Zitronensaft
* Spritzer Walnuss- oder Olivenöl
   (was ihr gerade zu Hause habt/ was
   ihr gerne mögt)

außerdem:
Backpapier & Backblech


wie es geht:
Den Flammkuchenteig rolle ich zuerst auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech aus.
Die Creme fraiche wird gleichmäßig auf dem Teig verstrichen - Ich mache das meist mit der "Rückseite" eines Esslöffels. Den Teig nun leicht salzen und pfeffern.
Den Mozzarella und die Tomaten in Scheiben schneiden und auf dem Flammkuchen verteilen.
Das Ganze kommt jetzt für 13-15 Minuten in den Ofen (mittlere Schiene - 200 Grad - Umluft).

In der Zwischenzeit kümmere ich mich um den Rucola - gründlich waschen, mit Zitronensaft, Pfeffer und Walnuss- oder Olivenöl abschmecken.

so sieht der Flammkuchen aus wenn er aus dem Ofen kommt


Nun hole ich den Flammkuchen aus dem Ofen und belege ihn mit Parmaschinken, verteile den Rucolasalat darauf und bestreue das ganze zum Abschluss mit geriebenem Parmesan. Fertig.

Fertig - Probiert´s aus!


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Frikadellen mit Äpfeln und Rosinen


Hallo ihr Lieben,

ab und an wage ich auch mal Foodexperimente - vor kurzem habe ich in einer Zeitschrift ein Rezept gefunden welches ich Euch heute vorstellen möchte.

was ihr für 2 Portionen braucht: 
Zutaten auf einen Blick
* Semmelbrösel oder ein altes in
   Milch eingeweichtes Brötchen
* 1 Ei
* 250 g Hackfleisch (vom Lamm
   oder gemischt) (ich habe
   gemischtes Hackfleisch genommen)
* 1/2 Apfel, entkernt und geschält
* 1 kleine handvoll Rosinen
* gemahlener Zimt
* 1 halbe Chilischote
* Currypulver
* Salz
* 1 TL Butter
* Öl 
* Honig
* Senf (mittelscharf)



wie es geht:
Zuerst habe ich den Apfel gewürfelt und die Rosinen grob gehackt. Dann eine Pfanne erhitzen und einen TL Butter darin zerlaufen lassen. Die Apfel-Rosinen-Mischung in die Pfanne geben, mit etwas Zimt bestäuben und ganz leicht anbraten. (Äpfel sollten nicht braun werden). Das Ganze lasst ihr dann etwas abkühlen. 

Als nächstes habe ich das Hackfleisch mit etwas Currypulver, Salz und einer fein gehackten Chilischote gewürzt. Zur Bindung füge ich dem Hackfleisch noch 1 Ei und Semmelbrösel (ca. 4 EL) hinzu.
Die abgekühlte Apfel-Rosinen-Mischung gebt ihr nun zum Hachfleisch. Bitte darauf achten, dass die Apfel-Rosinen-Mischung nicht mehr heiß ist, da euch sonst das Ei im Hackfleisch stocken kann und das wäre eher nicht so von Vorteil... :-)

Die Hackfleischmasse wird zu Frikadellen geformt. In einer Pfanne etwas Öl erhitzen und die Frikadellen darin braten, bis sie die gewünschte Bräune haben. Ich hatte auch noch ein paar Apfelstücke übrig, die ich einfach mit in die Pfanne gegeben habe. 

nun geht es ans brutzeln...
Nach dem "Bratvorgang" lasse ich die Frikadellen auf einem Küchenkrepp abtropfen. (Ich hatte leider nur noch Cupcake-Servietten im Haus...)

Als Dip serviere ich dazu eine Honig-Senf-Sauce.
Dazu verrühre ich einfach 2 EL Senf (mittelscharf) mit 2 EL Honig - Fertig!

Als Beilage gab es bei mir ofenfrisches Baguette und einen Eisbergsalat mit Honig-Zitronen-Dressing. 

*Lecker*


Wie es geschmeckt hat:
Überraschend lecker! Anfangs war ich hinsichtlich der Zutaten sehr skeptisch, 
Aber die Frische und leichte Säure der Äpfel und der leichte Geschmack von Curry und Zimt haben wirklich gut miteinander harmoniert und den kräftigen Geschmack des Fleisches prima ergänzt. Meinem Freund hat es auch sehr gut geschmeckt - und er ist meist noch skeptischer als ich. :-) 
Der Honig-Senf-Dipp war außerdem die perfekte Ergänzung zu diesem Gericht.

Jedoch habe ich beschlossen die Apfelstücke beim nächsten Mal noch kleiner zu schnipseln, da, wie ihr auf dem mittleren Bild seht, die Stücke teilweise doch etwas zu groß waren und ich das optisch nicht so klasse finde.

Vielleicht habt ihr nun Lust bekommen auch einmal dieses Rezept auszuprobieren?!


Inspiration: Zeitschrift Jolie, Heft-Nr. 09/2012, S. 138 "Wir fusionieren - Apfelfrikadellen mit Rosinen"





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4. Januar 2013

Kartoffelsuppe mit Bacon und Pilzen



was man für 4 Portionen braucht:

*1 Päckchen Suppengrün
  (Sellerieknolle, Petersilienwurzel, Lauch, Möhren, Zwiebel)
*700 g Kartoffeln, am besten "mehlig-kochend"
*15 g getrocknete Pilze, z.B. Steinpilze oder Champignons
*1 EL Butter
*1 EL Öl
*800 ml Gemüsebrühe
*12 Baconstreifen
*Salz, Pfeffer
*getrocknete Kräuter:  Thymian, Rosmarin, Majoran,  2 Lorbeerblätter
*5 EL Schlagsahne
*frische Petersilie


wie es geht:

Zuerst wird das Suppengrün gewaschen, dann wird es geputzt und klein geschnitten. 

Die Kartoffeln werden ebenfalls gewaschen, geschält und dann grob gewürfelt. 
Das Gemüse bzw. die Kartoffeln schneide ich dabei nicht super akkurat, da die Suppe am Ende sowieso püriert wird. 

Bloß kein Perfektionismus beim schnippeln.
Butter und Öl werden in einem Suppentopf erhitzt. Das Gemüse und die Kartoffeln brutzle ich darin leicht an. Das Ganze wird nun kräftig mit Salz und Pfeffer gewürzt. 
Ich mag es außerdem wenn getrocknete Kräuter dazu gegeben werden - Thymian, Rosmarin und Majoran sind bei dieser Suppe meine 1. Wahl. 

In 800 ml Wasser löse ich 3 TL Gemüsebrühpulver auf und lösche damit das leicht angeschmorte Suppengemüse ab. Jetzt werden noch 2 Lorbeerblätter in den Sud gegeben - Deckel "drauf" - und dann lasse ich alles für ca. 20 Minuten köcheln.

Die getrockneten Pilze spüle ich kurz ab, lasse sie abtropfen und hacke sie dann fein. 

Die Pilze können nun entweder direkt mit dem Gemüse und den Kartoffeln gegart und am Ende mitpüriert werden.
Ich gebe die Pilze allerdings in einen separaten, kleinen Topf und dünste sie für ca. 15 Minuten. Somit kann ich sie am Ende als "Einlage" in die Suppe geben. 

In der Zwischenzeit schon mal die frische Petersilie hacken. 

Bevor ich nach 20 Minuten die Suppe püriere, entferne ich die Lorbeerblätter. 

Beim pürieren darauf achten, dass man das Gemüse nicht zu lang mit dem Mixstab  bearbeitet - sonst erhält man einen zähen "Fensterkleister". 
Die Suppe nun nochmals abschmecken, die Pilzstückchen unter die Suppe heben und wer möchte kann das Ganze noch mit etwas Sahne abrunden. 

Die Baconstreifen werden ohne Fettzugabe in einer Pfanne ausgelassen. 

Nun die Suppe mit Baconstreifen und Petersilie garnieren. 




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