29. Oktober 2013

Kulinarikus erstes Brot. Super schnell & super einfach.

Ich habe immer gedacht, das Brot backen eine ziemlich aufwendige Sache sei und da ich sowieso nicht unbedingt die absolute Hobbybäckerin bin, habe ich immer einen Bogen um Brot-Back-Rezepte gemacht. 
Aber als ich das Rezept für das "super schnelle Bauernbrot" auf dem Blog von Lola
 entdeckt habe, dachte ich mir, dass sich das gar nicht so kompliziert anhört - ganz im Gegenteil, 
das Rezept ist absolut einfach. 
Easy Going sozusagen. ;)


Das Brot hat uns (bessere Hälfte und meine Wenigkeit) so gut geschmeckt,
 dass wir es jetzt schon zum zweiten Mal gebacken haben. 
Ich glaube, das wird zu einer Art "Dauerbrenner" in unserer Küche werden, da es einfach viel besser schmeckt als die "Stangenware" vom "0-8-15-Bäcker".

Ich habe das Rezept nur ganz geringfügig abgewandelt. 
Da ich leider noch kein Brotgewürz im Supermarkt entdeckt habe, habe ich mich bei den Gewürzen mit Salz und Kümmel begnügt - das tut dem Ganzen meiner Meinung nach aber keinen Abbruch und  schmeckt ebenso wunderbar.


Die Zutaten für einen "mittelgroßen Laib" 
(etwa 12 Scheiben Brot):
250 g Mehl Typ 405
250 g Mehl Typ 1050 (auch bekannt als "Weizenvollkornmehl")
ein gutes halbes Päckchen Trockenhefe
300 ml lauwarmes Wasser
ca. 15 g Salz
4-5 TL Kümmel

wie es geht:
In einer Schüssel die Mehlsorten mit Hefe, Salz und Kümmel vermischen. 
Das lauwarme Wasser vorsichtig dazu schütten und mit Hilfe der Knethaken eures Rührgerätes das Ganze zu einem homogenen Teig verkneten. 
(Ich arbeite nur zum Anfang mit den Knethaken und bearbeite den Teig dann mit den Händen, 
das ist für mich irgendwie einfacher.^^)
Der Teig sollte nicht zu klebrig sein, ansonsten nochmal etwas Mehl einkneten. 

Den Teig nun für etwa eine Stunde an einem warmen Ort gehen lassen. 

Nachdem der Brotteig sein Volumen vergrößert hat, könnt ihr langsam schon mal den Ofen auf 220 Grad (Umluft) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. 
Den Teig nun zu einem Brotlaib formen, auf das Blech legen, rundherum mit lauwarmem Wasser bepinseln (das sorgt für eine knusprige Kruste und eine schöne Farbe) und in den Ofen schieben.
Kurzer Hinweis: 
Wir haben den Brotlaib außerdem noch von oben mit einem Messer kreuzförmig "angeritzt" (siehe Fotos), damit die Kruste beim Backen sozusagen etwas aufbricht. 

Das Brot muss für ca. 45 Minuten backen. Während dieser Zeit solltet ihr das Brot 3x in regelmäßigen Abständen mit Wasser bepinseln (also etwa alle 12 Minuten). 

Nach der Backzeit das Brot aus dem Ofen holen, auskühlen lassen, anschneiden und genießen. 





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27. Oktober 2013

Golden wie der Herbst: Weiche, duftende Quitten mit Knusperstreuseln.

Neulich bin ich durch Zufall an ein paar köstliche Quitten geraten.
Meine Arbeitskollegin hatte von einer Bekannten einige wunderbare Exemplare geschenkt bekommen (Akuter Quittenüberschuss im Garten) und gab mir einige Früchte ab. 


Für mich eine absolute Premiere & ich musste erstmal in einigen meiner schlauen Bücher nachlesen.
Quitten sind klassische Herbstfrüchte. 
Reife Früchte bekommt man von Oktober bis November. 
Zum Rohverzehr ist diese Frucht nicht geeignet, da sie zum einen auch im reifen Zustand recht hart ist und sich zum anderen ihr voller Geschmack erst nach dem Kochen voll entfaltet (im rohen Zustand schmeckt sie eher bitter). 
Unvergleichlich jedoch ist aber ihr Duft. Eine kleine Schale voll Quitten im Flur oder Wohnzimmer und ihr habt den besten Herbstduft im Haus. 

Nigel Slater schreibt in seinem Buch:
 "Die Quitte ist eine Frucht, die, sobald sie gekocht wird, eine unvergleichliche Subtilität aufweist, die leise Anklänge an Honig und Rosen erahnen lässt." 
(Nigel Slater (2013): Tender. Obst - Vom Apfel bis zur Weintraube. Köln: DuMont Buchverlag, S. 435)

Das verheißt also schon eine ganze Menge. 

Wichtig ist noch zu wissen, das die Schale der Quitte recht pelzig ist.
 Sie sollte daher abgeschält werden. Einige Köche reiben die Schale aber auch mit einem groben Küchentuch gründlich ab.

Nun erstmal genug Quitten-Theorie.
Ich habe meine aller ersten Quitten zu einer Art Kompott gekocht und die Früchte dann mit einer knusprigen Streuselmasse überbacken. 

Mein Resultat: 
Den Anflug von Honig und Rose kann ich bestätigen. 
Der Quittengeschmack erinnert leicht an Birne, 
aber es schmeckt irgendwie auch kräftiger und nicht so süß. 
Mein Interesse hat die Quitte auf jeden Fall geweckt und ich werde weitere Rezepte mit ihr ausprobieren. 



Weiche, duftende Quitten mit Knusperstreuseln:

Für 2-3 Portionen:
2 Zitronen oder Limetten, ausgepresst
2 Quitten
30 g Butter
100 g Zucker
ca. 500-600 ml Wasser

Für die knusper, knusper, Knäuschen-Knusperstreusel:
75 g Mehl
70 g kalte Butter
40 g Semmelbrösel (Zombie Nr. 1 - 
was es damit auf sich hat, könnt ihr ganz unten nachlesen)
60-70 g brauner Zucker (Zombie Nr. 2)
40 g geriebene Haselnusskerne oder Mandeln (Zombie Nr. 3)
3TL Wasser


wie es geht:
Backofen auf 180 Grad vorheizen. 
Bevor die Quitten gleich geschält und geschnitten werden, fülle ich in eine große Schüssel ca. 500 ml kaltes Wasser und gebe den ausgepressten Zitronensaft dazu. Die geschnittenen Quitten lege ich dann sofort in das Zitronenwasser, da sie ansonsten blitzschnell braun anlaufen.  

Die Quitten nun also schälen, entkernen, in nicht zu dünne Spalten schneiden und sofort in das Zitronenwasser legen. 
Verwendet beim schneiden der Früchte unbedingt ein scharfes Messer, da Quitten von Natur aus sehr harte Früchtchen sind - auch wenn sie reif sind. 

Nun die Butter in einer hohen Pfanne (mit Deckel) oder einem Topf erhitzen. 
Wenn die Butter vollständig geschmolzen ist, gebe ich den Zucker hinzu und lasse das Ganze kurz an-karamellisieren. 
Jetzt hebe ich die Quitten aus dem Zitronenwasser, gebe sie in die Pfanne und lasse sie kurz im Zucker-Karamell ziehen. 
Das Ganze wird nun vorsichtig mit dem Zitronenwasser aufgegossen. 
Die Quittenspalten sollten fast vollständig mit Flüssigkeit bedeckt sein. 
Die Quitten lasse ich nun für etwa 20 Minuten bei hoher Hitze mit geschlossenem Deckel garen, bis sie schön weich sind. 

So riecht für mich der Herbst: 
der Duft von Butter-Zucker-Karamell, eine leichte Zitrusnote und der unvergleichliche Quittenduft.

Wenn die Quitten weich genug sind, hat sich ihr hellgelbes Fruchtfleisch in einen tieferen Goldton verwandelt. 

Die goldenen Quittenspalten lege ich nun dicht an dicht in 2 kleine Tarteförmchen, man kann aber auch mit einer etwas größeren Auflaufform arbeiten. 

Für die Knusperstreusel gebe ich Mehl in eine Schüssel und füge die kalte, gewürfelte Butter hinzu. 
Das Ganze mit den Fingern verkneten. Jetzt die Semmelbrösel, braunen Zucker und die geriebenen Haselnüsse zugeben. Außerdem spritze ich noch 3 TL Wasser über die Masse. 
Das Ganze nun mit den Fingern zu Streuseln verarbeiten. 



Die Knusperstreusel werden jetzt gleichmäßig auf den Quitten verteilt. 
Das Ganze wandert nun für ca. 20-25 Minuten in den Ofen. 
Wenn die Knusperkruste eine goldbraune Farbe annimmt ist die kleine Herbstleckerei fertig. 

Schmeckt am besten lauwarm, mit einem Klacks Sahne und geraspelter Schokolade. 



Was es mit den "Zombies" auf sich hat:
Kristina von 2 Herde ist ihren Zombies im Vorratsschrank auf die Schliche gekommen. 
Sprich, eingekaufte Lebensmittel die dann irgendwie in der hinteren Ecke des Schranks verschwinden und erst dann wieder auftauchen, wenn man sich mal wieder eine etwas detailliertere Küchenreinigung/Schrankinspektion vornimmt.  

Auch ich muss gestehen, bin vor dieser Gefahr nicht gebannt, doch dank Kristinas-Event habe ich mir vorgenommen, wenigstens einige Zombies mutig zu verbacken. :) 

Mein brauner Zucker hat mittlerweile schon einen Umzug hinter sich und ist somit ein ziemlich großer Zombie. Gedacht war er eigentlich mal für Caipirinha... aber eine Flasche Wein zu öffnen ist irgendwie doch immer bequemer :) Ich bin nun endlich mal auf die glorreiche Idee gekommen, den Zucker zum Backen zu verwenden und ihn damit baldig aufzubrauchen (Weihnachtsbäckerei steht ja auch fast schon wieder vor der Tür).

Apropos Weihnachtsbäckerei - es ist jedes Jahr das selbe, ich kaufe Unmengen gemahlener Nüsse ein um dann festzustellen, dass ich doch noch welche übrig hatte... somit sammelt sich eine angerissene Tüte an die andere... ist mir sehr peinlich und ich gelobe hier starke Besserung, deshalb habe ich meine Streusel auch gleich damit ergänzt! Semmelbrösel erleiden bei mir übrigens ein ähnliches Schicksal. Einmal gekauft - und (fast) nie mehr gebraucht. 

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26. Oktober 2013

Blogevent "So schmeckt der Herbst" bis 17.November verlängert!


Hallöchen liebe Bloggerfreunde, 

wir haben uns dazu entschieden, dass Blogevent
"So schmeckt der Herbst"
bis 17. November zu verlängern.

Es sind schon sehr viele appetitanregende, herbstliche Rezepte bei uns eingetroffen 
und wir freuen uns über weitere Beiträge!

Welches Gericht gehört für Dich einfach zum Herbst dazu?
Verrate uns dein Rezept und nimm schnell noch an unserem Event teil. 

Alle Infos zu den Teilnahmebedingungen und eine genaue Beschreibung des Events gibt es hier und hier

Wir freuen uns auf dein Rezept. 

Herbstliche Grüße,
Naschkatzenalarm & Kulinarikus
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24. Oktober 2013

Bunter Blattsalat mit Balsamico-Honig-Vinaigrette und dreierlei Topping.

Für mich ist das Abendessen so etwas wie die "wichtigste" Mahlzeit am Tag, 
denn dann ist es an der Zeit sich mit dem Liebsten an einen Tisch zu setzen und sich über das am Tag erlebte auszutauschen. 
Manchmal öffnen wir uns eine Flasche Wein und kochen gemeinsam ein leckeres Menü. 
Es gibt aber auch Tage, an denen wir beide erst spät abends (hungrig!) nach Hause kommen. 
An solchen Tagen muss es schnell gehen. 
Dann bereiten wir uns meist eine riesengroße Salatschüssel zu. 
Dazu gibt es etwas Brot. Fertig. 

Das wichtigste am Salat ist für mich das Dressing. 
Ein schlecht abgeschmecktes Dressing, kann das komplette Essen ruinieren.
Daher versuche ich viel Wert darauf zu legen, dass das Dressing alle Geschmackskomponenten wie salzig, süß, sauer und scharf enthält. 
Ich verwende sehr gern Kürbiskernöl. Bei der Verwendung sollte man jedoch beachten, dass es einen recht intensiven, nussigen Geschmack hat - nicht jedermanns Sache. 
Ihr könnt also bei diesem Dressing die Ölsorten beliebig austauschen und somit statt Walnuss- und Kürbiskernöl auch ein gutes Olivenöl oder kaltgepresstes Rapsöl verwenden.


Zutaten für 2 Portionen 
(als Hauptgericht zum Abendessen)

Die Basis:
ca. 120 g Blattsalat
1 rote Paprika
1/2 Salatgurke
2-3 Strauchtomaten

Die Toppings:
1/2 Fetakäse
ca. 6 EL gemischte Kerne 
(z.B. Kürbis- und Sonnenblumenkerne)
ca. 18 grüne Oliven
 (ich habe mit Paprika gefüllte grüne Oliven verwendet)

Das Dressing:
1 Knoblauchzehe
1 halbe Zwiebel
2 TL Senf
2-3 TL Honig
6 EL Balsamico-Essig
3 EL Walnussöl
3-4 EL Kürbiskernöl
Salz, frisch gemahlener Pfeffer

wie es geht:
Den Salat waschen, putzen und in mundgerechte Stücke zupfen.
Die Paprika waschen, putzen, Kerngehäuse entfernen, 
dann in mundgerechte Stücke oder Streifen schneiden.
Die Gurke waschen, je nach eigenem Geschmack schälen und dann
 in dünne Scheiben schneiden oder hobeln.
Die Tomaten waschen, halbieren, den grünen Strunk entfernen, 
dann die Tomaten vierteln oder achteln. 
Alle Gemüsesorten in eine Salatschüssel geben und vorsichtig miteinander vermischen. 

Für die Toppings zuerst den Feta würfeln. 
Die Kerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten, bis sie duften.
Den Feta, geröstete Kerne und Oliven auf drei kleine Schälchen verteilen.
 Somit kann beim Essen jeder seinen Salat individuell mit einem Topping krönen. 



Für das Balsamico-Dressing zuerst die Knoblauchzehe schälen und fein hacken. 
Die Zwiebel ebenfalls schälen und dann fein würfeln. 
Knoblauch und Zwiebel in eine kleine, hohe Schüssel geben. 
Nun kommen die restlichen Dressing-Zutaten dazu. 
Alles gut miteinander verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken. 


Kurz vor dem Servieren das Dressing mit dem Salat vermischen und die Toppings dazu stellen. 

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20. Oktober 2013

Selbstgemachtes Schlemmerfilet und die Schwierigkeit ein schönes Foto zu machen.

Ich hoffe ihr hattet ein schönes Wochenende?
Ich habe mich gestern Abend mal wieder mit meinen Freunden zum gemeinsamen Kochabend getroffen. Dieses findet immer abwechselnd bei einem anderen von uns statt.
Nächste Woche bin ich wieder an der Reihe und meine Freunde kommen zu mir in die trauten 4 Wände. Bedingungen unserer Kochabende: jeder muss zu einem bestimmten Thema ein Menü zaubern. 
Mein Motto lautet diesmal: "Heute wird genudelt."
Ich habe jetzt schon ein paar Rezepte notiert die dazu passend wären. 
Habt ihr noch Ideen für ein 3-Gänge-Menü mit Nudeln? 

Nun aber erstmal zum heutigen Rezept:

Wie bereits angekündigt, gibt es heute das Rezept für ein selbstgemachtes Schlemmerfilet. 
Ich habe dazu die Fischfilets mit Tomaten belegt und dann mit einer selbstgemachten Kräuterpaste bestrichen. Dazu habe ich das leckere Kartoffel-Kürbis-Püree serviert, welches ich Euch im letzten Post vorgestellt habe.
Das Gericht hat wunderbar geschmeckt, nur ist es ziemlich kompliziert ein Fischfilet zu fotografieren, welches sich unter einer Kräuterpaste versteckt. ;) Aber seht am besten selbst. ^^

Zum Rezept: 

Zutaten für 2 Portionen
zwei Fischfilets á 150 g
(z.B. Zander, Seelachs oder Scholle,
 am besten aus nachhaltiger Fischerei, Infos dazu gibt es hier)
Saft einer halben Zitrone
3 Tomaten
Salz, frisch gemahlener Pfeffer
1/2 Bund Basilikum 
4 EL Olivenöl
1 Knoblauchzehe
1-2 TL Senf
4 EL frisch geriebener Parmesan
ca. 40 g Semmelbrösel
etwas Öl oder Butter um die Auflaufform einzufetten


 wie es geht
Den Backofen auf 200 Grad vorheizen (Umluft = 180 Grad).
Die Auflaufform gleichmäßig mit etwas Öl auspinseln.

Fischfilet abspülen, mit Küchenkrepp trocken tupfen und in die Auflaufform legen.
Außerdem nochmal kontrollieren ob sich im Filet vielleicht noch eine Gräte versteckt hat. 
Das Fischfilet dann mit dem Zitronensaft beträufeln und leicht salzen.

Als nächstes die Tomaten waschen, in Scheiben schneiden, gleichmäßig auf den Fischfilets verteilen, leicht salzen und pfeffern.


Für die selbstgemachte Schlemmer-Kräuterpaste zuerst die Basilikumblätter waschen, trocken schütteln und dann grob hacken. Basilikum gemeinsam mit dem Olivenöl, einer fein gehackten Knoblauchzehe, Senf und Parmesan in einem hohem Gefäß mit Hilfe eines Mixstabs zu einer feinen Kräuterpaste verarbeiten. 
Die Paste mit Salz und Pfeffer abschmecken. Außerdem die Semmelbrösel unter die Masse rühren, damit die Paste noch etwas kompakter wird. Das Ganze nun gleichmäßig auf die, mit Tomaten belegten, Fischfilets streichen. 


Die Fischfilets wandern nun für ca. 25 Minuten in den Backofen. Wenn die Schlemmer-Kräuterpaste eine ganz leichte gold-braune Farbe bekommt, ist das Gericht fertig.  

Guten Appetit!
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18. Oktober 2013

Kartoffelmus trifft Kürbispüree.

Hallo liebe Blogleser,

ich hatte diese Woche unheimlich viel zu tun und kam leider nicht zum bloggen. 
Nun, pünktlich zum Start ins Wochenende habe ich aber noch ein feines Rezept für Euch. 
Zweierlei Püree - einmal aus Kartoffeln und einmal aus Kürbis zubereitet.
Dazu habe ich ein selbstgemachtes Schlemmerfilet serviert. 
Das Rezept dafür werde ich demnächst noch posten. 

Ich wünsche Euch ein schönes Wochenende und Guten Appetit. :)



Die Zutaten für 4 Portionen (als Beilage)
500 g Kartoffeln
Salz
ca. 100 ml Milch
25 g Butter
Muskat/ frisch geriebene Muskatnuss

500 g Hokkaido-Kürbis
Gemüsebrühe
ca. 50 ml Milch
Currypulver
Muskat/ frisch geriebene Muskatnuss
Paprikapulver, edelsüß
Salz

4 EL gemischte Kerne (z.B. Sonnenblumen- und Kürbiskerne)
2-3 EL Kürbiskernöl



wie es geht:
Die Kartoffeln waschen, schälen, grob würfeln und in
 wenig Salzwasser für ca. 20 Minuten gar kochen.

Parallel dazu den Kürbis waschen, halbieren, 
die Kerne und faserige Bestandteile mit einem Löffel heraus lösen. 
Das Kürbisfleisch grob würfeln. 
Wenn die Schale schön aussieht kann sie im übrigen mitverwendet werden. 
Die Kürbiswürfel in wenig Gemüsebrühe (die Kürbiswürfel sollten geradeso mit Brühe bedeckt sein) für ca. 15-20 Minuten gar kochen. 

Von den Kartoffeln und vom Kürbis das Kochwasser bis auf einen kleinen Rest von ca. 2 EL abgießen.
Mit einem Kartoffelstampfer die Kartoffelstücke zerdrücken, dabei die Butter und so viel Milch zufügen bis ein festes Kartoffelpüree/Kartoffelmus entstanden ist. 
Das Püree mit Salz und Muskat abschmecken.

Die Kürbiswürfel ebenso mit dem Kartoffelstampfer zerdrücken, dabei vorsichtig wenig Milch zufügen, bis ein feines Kürbispüree entstanden ist.
Das Püree mit Salz, Muskat und ein wenig Curry- und Paprikapulver abschmecken.

In einer Pfanne die gemischten Kerne ohne Fett anrösten, bis sie duften und eine ganz leichte Bräune bekommen. 
Beide Pürees nebeneinander in eine Schüssel oder einen Topf füllen und mit einer Gabel vermischen. so dass die einzelnen Farben noch zu erkennen sind. (Ich habe leider ein wenig zu viel gerührt - da muss ich nochmal üben :) )

Das Ganze noch mit den Kernen bestreuen und ein wenig Kürbiskernöl darüber träufeln.



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13. Oktober 2013

Wärmstens zu empfehlen: feine Möhrensuppe mit roten Linsen und Paprika

Im Herbst gibt es für mich manchmal nichts besseres als eine feine, wärmende Suppe.
Hier habe ich Möhren mit Paprika und roten Linsen kombiniert. Passt wunderbar zusammen.
Dazu kommen wärmende Gewürze wie Kreuzkümmel (auch Cumin genannt), Muskat und Kurkuma die eurer Suppe sowohl einen tollen Geschmack als auch einen wunderbar aromatischen Duft verleihen. 

Viel Freude beim Ausprobieren und einen schönen Sonntag. : )


Zutaten für 3 Portionen
1 Zwiebel
1-2 Knoblauchzehen
4 große Möhren
2 rote Spitzpaprika
1 EL Bratöl
800 ml Gemüsebrühe
150 g rote Linsen

Die Gewürze:
Curry, Kurkuma, Muskat, Kreuzkümmel
Salz, Pfeffer

Zum Verfeinern:
Sahne

Die Garnitur:
etwas Fetakäse
frisch gehackte Petersilie



wie es geht:
Die Zwiebel schälen, putzen und fein würfeln.
Die Knoblauchzehe schälen und fein hacken.
Die Möhre ebenfalls schälen und in Ringe schneiden.
Die Spitzpaprika waschen, Kerngehäuse entfernen und das Gemüse dann fein würfeln. 
In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Zwiebel gemeinsam mit dem Knoblauch, Möhre und der Paprika leicht anschwitzen. 
Dabei das Gemüse mit Curry, Kurkuma, Muskat und Kreuzkümmel würzen. 
Die Gewürze können dabei ruhig etwas angeröstet werden, dass verstärkt ihr Aroma. 
Das Ganze nun mit der Gemüsebrühe ablöschen. 
Den Topf mit einem Deckel verschließen und das Ganze bei mittlerer Hitze für ca. 8-10 Minuten köcheln lassen, bis das Gemüse schön weich ist.

Parallel dazu setze ich in einem kleinen Topf die Linsen mit 300 ml Wasser auf. 
(Die Menge des Wassers ergibt sich aus der doppelten Menge des Linsengewichts. 
150 g Linsen benötigen somit exakt 300 ml Wasser zum weich garen.)
Nach etwa 15 Minuten sind die Linsen gar. 


Die Linsen gare ich separat, da ich sie am Ende sozusagen als Einlage in der Suppe haben möchte, ihr könnt die Linsen aber auch gemeinsam mit dem restlichen Gemüse garen und am Ende alles zusammen pürieren. Die Menge an Gemüsebrühe beträgt dann 1,1 l. 


2-3 Minuten bevor die Linsen gar sind, püriere ich das Möhren-Paprikagemüse zu einer glatte Suppe. 
Das Ganze nochmal mit den Gewürzen sowie Salz und Pfeffer abschmecken. 
Die weich gegarten Linsen in die Suppe geben und wenn man mag mit einem Schuss Sahne verfeinern. 

Die Suppe habe ich mit ein wenig grob zerbröckeltem Feta und frisch gehackter Petersilie garniert. 

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11. Oktober 2013

Herbstgenuss bei Kulinarikus: Nudelsalat mit Birnen, Walnüssen und Pesto-Dressing

Hallo liebe Blogleser,

der Herbst zeigt sich in den letzten Tag wieder von seiner besten Seite - Regen. Grau. Kalt. 
Aber dafür leuchten jetzt die bunten Blätter an den Bäumen. :) 

Habt ihr auch schon fleißig Blätter gesammelt und getrocknet oder gar Kastanien gesammelt?

Ich habe derzeit einige Ahornblätter als Tischdeko in Gebrauch - für mich als "Bastler mit zwei linken Händen" eine super schnelle und einfache Methode um den Herbst ins Haus zu holen. :)

Gestern habe ich zudem einen herbstlichen Nudelsalat mit Birne, Möhre und Walnüssen zubereitet. 
Kam sehr gut an. :)


Zutaten für 4 Portionen (als Beilage)
200 g Pasta (z.B. Spirelli oder Penne)
Salz
1 große Möhre
1 reife Birne
Saft einer halben Zitrone
1 kleine rote Zwiebel
2 Hand voll Rucola
einige Walnüsse

Für das Pestodressing:
7 TL Pesto
50 ml Wasser
3 TL Balsamico
3 TL Olivenöl
Salz
Pfeffer


wie es geht: 
Die Spirelli nach Packungsanweisung in Salzwasser al dente garen.
Währenddessen das Pesto-Dressing zubereiten. 
Dafür alle Zutaten gut miteinander verrühren und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. 
Dann die Nudeln abgießen, abschrecken und mit dem Dressing vermengen,

Die Möhre schälen und in Ringe oder Schmale streifen schneiden oder hobeln.
(Ich habe die Möhre mit einem Julienne-Schneider in feine Streifen geschnitten.)

Die Birne waschen, halbieren, vierteln, das Kerngehäuse entfernen. 
Die Viertel in schmale Spalten schneiden und zu den Möhrenstreifen geben. 
Alles mit Zitronensaft beträufeln.

Die Zwiebel putzen, in feine Ringe schneiden und zur Birnen-Möhren-Mischung geben. 

Den Rucola gründlich waschen, trocken schleudern, ebenfalls mit etwas Zitronensaft beträufeln und mit etwas Salz und Pfeffer anmachen. 

Die Walnusskerne grob hacken.

Die Mischung aus Birne, Möhre und Zwiebel nun vorsichtig mit den Pesto-Nudeln vermengen.
Den Rucola erst kurz vor dem Servieren ebenfalls unter die Nudeln mischen und dann mit den gehackten Walnüssen servieren.

(Wer mag, karamellisiert die Walnüsse vor dem Servieren in einer Pfanne ohne Fett mit einem EL Honig.)




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8. Oktober 2013

Ein einfaches Rezept für knusprige Bratkartoffeln.

Heute gibt es von mir ein kleines, feines und einfaches Rezept für knusprige Bratkartoffeln. 
Am besten verwendet ihr für dieses Rezept eine festkochende Kartoffelsorte.
Diese behalten auch nach dem Kochen ihre feste Konsistenz und lassen sich problemlos in gleichmäßige Scheiben schneiden. 

Bratkartoffeln kann man übrigens auch prima aus übrigen gekochten Kartoffeln vom Vortag zubereiten. 

Ihr könnt sie mit verschiedensten Zutaten kombinieren wie 
Zwiebeln, Speck, Cabanossi oder anderen Wurstsorten, 
Pilzen wie Pfifferlingen, verschiedenen Gemüsesorten (Paprika, Lauch, Tomaten).
 Ich verwende auch gern klein gewürfelte Gewürzgurke oder auch Gewürze wie Kümmel und verfeinere am Ende mit Küchenkräutern wie Schnittlauch, Petersilie oder auch Rosmarin.

Bei diesem Rezept habe ich mit getrockneten Tomaten, Zwiebel und Rosmarin gearbeitet. 

Viel Freude mit dem Rezept.



Für 4 Portionen (als Beilage)
1,2 kg Kartoffeln festkochen
1 Zwiebel
30 g getrocknete Tomaten
Albaöl*, ersatzweise auch Butterschmalz oder Bratöl
Salz
frisch gemahlener Pfeffer
eine Prise Zucker
2-3 Zweige Rosmarin

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Was ist Albaöl?
Albaöl ist ein Rapsöl mit Butteraroma.

Da Butter einen niedrigen Rauchpunkt hat, ist sie nicht so gut zum braten geeignet.
Der Rauchpunkt von Butter liegt bei etwa 170 Grad.
 Das Fett beginnt dann zu rauchen/verbrennen und bildet Acrolein (reizt Augen und Schleimhäute und wird als krebserregend eingestuft). 
Des Weiteren beginnt Butter bei zu hohen Temperaturen zu spritzen, da sie unter anderem aus Wasser und Eiweiß besteht. 
Ich verwende Butter nur zum braten, wenn ich beispielsweise gegarten Kartoffeln oder Gemüse ein leichtes Butteraroma verleihen möchte. Ich schwenke die entsprechenden Zutaten nur kurz darin an.

Ich habe mir das Albaöl mal zum "antesten" besorgt um zu sehen inwieweit es den Gerichten wirklich den Buttergeschmack verleiht. Die Bratkartoffeln erschienen mir hierfür als gutes "Testobjekt".
Es ist eine "Erfindung" der schwedischen Küche und hat einen Rauchpunkt von ca. 220 Grad und ist somit gut zum Braten geeignet. 
Da es aus Rapsöl besteht, enthält es zu dem viele ungesättigte Fettsäuren (z.B.: omega-3-Fettsäuren, die sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System auswirken) und es ist cholesterinfrei da es rein pflanzlich ist. 
Wie kommt der Buttergeschmack in die Flasche? 
Hierbei wird mit einem naturidentischen Butteraroma gearbeitet. 
(Den Herstellern ist es bisher leider nicht möglich mit echtem Butteraroma zu arbeiten.)
Was bedeutet naturidentisch?
"Naturidentische Aromastoffe werden chemisch (synthetisch) hergestellt und sind mit einem natürlichen Aromastoff chemisch gleich." 
(Quelle: BfR Bundesinstitut für Risikobewertung - Aromastoffe und Aromen. zum nachlesen: hier)

Genauere Infos könnt ihr hier und hier nochmal nachlesen.

Fazit: 
Die Bratkartoffeln hatten einen feinen Buttergeschmack und das Öl ist sehr gut zum Braten geeignet.
Einziges kleines Manko ist für mich, dass es sich um ein naturidentisches Aroma handelt.
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wie es geht:
Die Kartoffeln waschen und mit der Schale in einem großen Topf mit reichlich Wasser zum kochen bringen.
Die Kartoffeln solange kochen, bis sie fast gar sind
 (Am besten mit einer Messerspitze in die Kartoffeln pieksen um zu sehen wie weich gekocht sie sind.)
Dann das Kochwasser abschütten und die Kartoffeln auskühlen lassen.

In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und fein würfeln sowie die getrockneten Tomaten grob hacken. 

Nun die ausgekühlten Kartoffeln schälen und in Scheiben schneiden. 

In einer großen Pfanne das Albaöl/ Bratöl erhitzen und die Kartoffelscheiben dazugeben. 
Jetzt ist es ganz wichtig, dass man nicht mehr in der Pfanne herumrührt, sondern die Kartoffeln in Ruhe braten lässt, bis sie beginnen eine gold-braune Farbe anzunehmen (das dauert in etwa 10 Minuten). 
Die Kartoffeln mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und einer Prise Zucker würzen.
 Außerdem die Zwiebel und getrocknete Tomaten zugeben.
Die Rosmarinnadeln von den Zweigen streifen, grob hacken und über die Bratkartoffeln streuen.
Jetzt die Kartoffeln wenden und für weitere 10 Minuten braten, 
damit auch die andere Seite anbräunen kann.

Dazu gab es einen Salat und gebackenen Schafskäse.


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6. Oktober 2013

Gutes aus dem Ofen: Gebackener Fetakäse mit Knoblauch, Chili und Rosmarin.

Das Gute daran, dass ich momentan die Couch hüten muss: 
Ich habe endlich mal Zeit einige Rezept zu bloggen, die in den letzten Tagen irgendwie in der Warteschleife stecken geblieben sind. 
Ich weiß nicht ob ihr das kennt?

Heute zeige ich Euch jedenfalls erstmal einen Küchenklassiker von dem Mann der sich mit mir einen Herd teilt. ;) 
Da ich ein absoluter Knobi-Fan bin, esse ich diesen Fetakäse sehr gern. 
Er schmeckt wunderbar würzig und kräftig. 

Nur nicht den Mund verbrennen, wenn ihr die Folie aufwickelt, euch der Duft von Knoblauch, Rosmarin und leicht geschmolzenem Käse in die Nase steigt und ihr gierig probieren möchtet. ;)



Zutaten für einen Fetakäse
1 Fetakäse
1 Knoblauchzehe
1 rote Chilischote
1-2 Rosmarinzweige
Salz, Pfeffer
Olivenöl



wie es geht:
Die Knoblauchzehe schälen, zwei bis drei dünne Scheiben abschneiden und beiseite legen, 
den restlichen Knoblauch fein hacken (oder pressen).
Die Hälfte der Chilischote waschen und fein hacken.
Von einem Rosmarinzweig die Nadeln abstreifen und diese fein hacken. 

Den Fetakäse auf ein großes Stück Alufolie legen und längs halbieren. 

Auf der einen Hälfte des Fetas die kleingehackten Zutaten gleichmäßig verteilen.
 Das Ganze außerdem salzen, pfeffern und mit Olivenöl beträufeln. 
Nun die andere Fetahälfte wieder darauf setzen. 

Die restliche halbe Chilischote gemeinsam mit einem kleinen Rosmarinzweig und 2-3 Scheibchen Knoblauch auf dem Feta verteilen. 
Alles nochmal mit etwas frisch gemahlenem Pfeffer bestreuen und mit Olivenöl beträufeln. 

Den Feta nun mit Hilfe der Alufolie verschließen, so dass ein Päckchen entsteht. 

Das Ganze wandert für 15-20 Minuten bei 200 Grad Umluft in den Ofen. 

Dazu habe ich Bratkartoffeln mit getrockneten Tomaten und einen grünen Salat serviert.
Zu dem Feta passt natürlich auch Baguette oder Weißbrot. 
Ich kann mir das Ganze auch lecker zu Ofenkartoffeln vorstellen.




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4. Oktober 2013

Seelentröster: Vanille-Milchreis mit Apfel-Pflaumenkompott und Nüssen.

Hallo meine Blogfreunde,
entschuldigt bitte, dass ich nun fast eine Woche nichts von mir habe hören lassen.
Ich bin leider gesundheitlich etwas angeschlagen und habe mich in die 4 Wände zurück gezogen und die Außenwelt bis zu meiner Genesung von mir abgeschottet. 

Da ich mich im Moment etwas matt & traurig fühle, esse ich vor allem "Seelentröster-Kost" - also alles, was mir irgendwie gut tut.

 Aus diesem Grund habe ich mir gestern diesen sehr schmackhaften und herrlich duftenden Milchreis zubereitet. 
Natürlich mit Früchten der Saison - Apfel und Zwetschge. 
Im Zusammenspiel mit der Vanille ist das ein ganz einfaches Gericht, das aber trotz allem richtig was hermacht, finde ich. 


Für 2 Portionen:
400 ml Milch
100 g Risottoreis
1 Zimtstange
1 Vanilleschote
2 Päckchen Vanillezucker
20 g Nüsse (Haselnüsse, Mandeln, Cashewkerne)
1/2 Apfel
6 Zwetschgen
15 g Butter




wie es geht:
Zuerst die Vanilleschote mit einem scharfen Messer längs aufschneiden
und
das Vanillemark herauskratzen.


In einem Topf die Milch gemeinsam mit einer Zimtstange,
der ausgekratzten Vanilleschote und dem Vanillemark zum Kochen bringen.
 Den Risottoreis zugeben und bei mittlerer bis schwacher Hitze ganz sanft köcheln lassen.
(Ich habe einen 3-Stufen-Herd und habe ihn auf Stufe 1 eingestellt.)
Dabei immer wieder den Reis umrühren, damit nichts anbrennt. 
Den Milchreis außerdem mit etwas Vanillezucker nach eigenem Gusto abschmecken. 
Wenn der Reis eine cremige Konsistenz mit einem leicht bissfesten Kern bekommen hat, ist er servier-fertig. (Dauer: ca. 20 Minuten)

natürlich nur mit echter Vanille. 

Während der Reis leicht vor sich hin köchelt, kümmere ich mich um die Früchte und die Nüsse.
Die Nüsse werden einfach etwas grob gehackt und dann beiseite gestellt.
Die Zwetschgen waschen, halbieren, den Kern entfernen und das Fruchtfleisch in mundgerechte Stücke schneiden. Den Apfel ebenfalls waschen, halbieren, entkernen und in Stücke schneiden.
In einem kleinen Topf die Butter schmelzen lassen und die Obststücke darin bei mittlerer Hitze für ca. 2-3 Minuten anschwenken. Falls euch das Obst nicht süß genug ist, könnt ihr auch etwas Zucker zufügen. Das Obst sollte nicht zu weich gegart werden, sondern noch leichten Biss haben. 

Den Milchreis nun mit den vorbereiteten Früchten und Nüssen anrichten und entweder warm oder kalt genießen.


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